In diesem Blog stelle ich die wichtigsten der von mir seit 2004 deutsch geschriebenen sozialwissenschaftlichen Texte und Lernmaterialien zusammen.
Sie betreffen thematisch, was ich Lebensbefreiung nenne, in dem Sinne, dass sie es dem Leser ermoeglichen, sein oder ihr eigenes Leben entwicklungsmaessig in tieferer Weise als bloss psychologisch zu verstehen, naemlich auf ‘epistemische’ Weise, die die Art und Weise betrifft, in der sich jeder von uns seine eigene Welt schafft.
Die Texte zeigen, wie jeder von uns eine lebenslange Entwicklung durchlaeuft, welche die dramatischen Veraenderungen unserer Erfahrung der realen Welt (“Wirklichkeit”) als von uns selbst konstruiert, und also auch als von uns selbst verantwortet, darstellt. Sie enthalten zudem eine Ideologiekritik sowohl positivistischer wie spiritualistischer Ansaetze zur Erklaerung unseres Lebenslaufs und unserer Lebensprobleme.
Methodologisch gesehen betreffen diese Schriften meine Arbeit mit dem Constructive Developmental Framework (CDF, 2000), einer sozial-wissenschaftlichen Methodologie, die human resources insofern revolutioniert, als sie erstmalig empirische Daten zum persoenlichen Entwicklungsstand von Mitarbeitern in Unternehmen zur Verfuegung stellt, die eine Grundlage nicht nur von Coaching, sondern auch von Karriereberatung und Team-Aufstellung werden koennen.
Zudem leisted CDF auch im Privatleben Hilfestellung einfach deswegen, weil es zu einem Verstaendnis des persoenlichen Entwicklungsverlaufs und Entwicklungsstandes beitraegt, das weder von der Psychologie noch von spiritualistischen Quellen zu erwarten ist. Dies geschieht natuerlicherweise beim Assessment durch CDF da dieses, auf strukturierte Interviews begruendet, ein umfassendes sozial-emotionales, kognitives, und psychologisches Selbstprofil entwirft. Es ist erst die Verbindung dieser sonst getrennt gehaltenen Dimensionen des Bewusstseins, die vertiefte Einsicht in die eigene Lebensfuehrung ermoeglicht.
CDF ist eine Synthese des Denkens der Harvard Kohlbergschule und des sozialwissenschaftlichen Denkens der Frankfurter Schule. Es bezieht sich primaer auf den Entwicklungsstand von Mitarbeitern in sozial-emotionaler, kognitiver, und psychologischer Hinsicht (im Englischen seit 1975 als “adult developmental research” bekannt). CDF erlaubt es, einzelnen Mitarbeiter wie auch Teams einen fuer sie optimalen Einsatzplatz zu finden, und sie durch Coaching oder Mentoring auf eine hoehrere Stufe der Arbeits- und Lebensbewaeltigung zu fuehren.
Ich habe zwischen 2000 und 2015 am IDM — Interdevelopmental Institute — internationale Studentengruppen durch Webinars in diese Methodologie eingefuehrt, wodurch ungefaehr 100 Professionelle weltweit ein CDF-Zertifikat als developmental consultant/coach erworben haben. CDF ist bis heute dadurch einzigartig, dass es drei verborgene Dimensionen menschlichen Lebens und Arbeitens durch einen strukturell ausgewerteten Dialog zwischen Berater und Kunden erschliesst und zur Grundlage professionaller Hilfestellung macht, die sich nach E. Schein als (developmental) process consultation versteht.
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Unter jedem der unten aufgefuehrten Titel findet der Leser eine kurze Inhaltsbeschreibung des entsprechenden Textes.
Unsichtbare Dimensionen des Coaching (2004)
In dieser Folienfolge stelle ich Coachingexperten das Constructiven Developmental Framework vor und erklaere das am Interdevelopmental Institute (IDM) gelehrte Coaching Programm.
In dieser Folienreihe aus dem Jahre 2006 stelle ich CDF, das Constructive Developmental Framework, deutschen Studenten vor. Nach zwanzigjaehriger Benutzung dieser Methodologie in der Beratung und im Coaching komme ich zu dem Schluss, dass sie das Beste des deutschen Idealism — vor allem der Frankfurter Schule — mit der besten nordamerikanischen Entwicklungsforschung zusammenfuehrt und die letztere dadurch auf tieferes Denken hin erweitert.
Im Mittelpunkt dieser Methodologie steht the condition humaine, die hier in eklatantem Gegensatz sowohl zum positivistischen wie auch spiritualistischen Denken alter und neuer Praegung aufgrund einer ontologisch begruendeten Erkenntnistheorie abgehandelt wird (Bhaskar 1993). Die Befunde der verwandten Forschung, vor allem der Harvard Kohlbergschule, betreffen die dramatischen Veraenderungen menschlichen Bewusstseins zwischen 25 und 100 Jahren, sowohl im sozial-emotionalen wie kognitiven Bereich menschlicher Erfahrung und Erleidung.
Ueberblick ueber CDF, das Constructive Developmental Framework (2006)
Diese Folienreihe fuehrt den Leser in das von mir geschaffene Constructive Developmental Framework (CDF) ein. Sie behandelt nicht nur die sozial-emotionale sondern auch die kognitive Seite der Erwachsenenentwicklung ueber die Lebensspanne hin. CDF ist eine umfassende Synthese von Forschungsergebnissen der Kohlbergschule, Harvard University, Cambridge, MA, USA, aus den Jahren 1975-95. (Ich studierte dort von 1992 bis 1995).
Die wichtigste Eigenart der CDF Methodologie ist, dass sie nicht nur sozial-emotionale, kognitive, und psychologische Assessmentmethoden fuer Consulting und Coaching bereitstellt, sondern darueber hinaus eine neue, auf tiefem Zuhoeren begruendete, Denkweise einfuehrt, bei des es um das Erkennen und Erwecken menschlicher Potenziale im Leben und am Arbeitsplatz geht. Diese Potenziale werden als verborgene Dimensionen (hidden dimensions) betrachtet, die sich am besten durch praktische Fallstudien mit Kunden in Unternehmen (z.B. senior managers und CEOs) erschliessen lassen, was aber die Verwendung in der klinischen Psychologie keineswegs ausschliesst.
Persoenlichkeitspozentiale: Ihre Messung und Verwendung in CDF (2007)
Diese Folienreihe (2007), vorgetragen an der Hochschule fuer Wirtschaft, Luzern, verwendet die Einsichten aus meinem Buch ueber Humanpotenziale des Jahres 2005 dazu, einen Forschungsansatz fuer das Personal- und Talentmanagement zu entwerfen. Die Vorlesung legt Nachdruck auf den von E. Jaques eingefuehrten Begriff der capability (Arbeitsfaehigkeit), der hier in seinen sozial-emotionalen, kognitiven, und pscyhologischen Dimensionen ausgeleuchtet wird. Nachdruck gelegt wird auf die Tatsache, dass CDF Befunde auf empirischer Evidenz aufgrund von strukturiertem Interviewing (also auch Zuhoeren) beruhen. Die Folien fuehren eine kognitive Theorie des Unternehmens ein, die sich sowohl E. Jaques wie E. Schein verdankt. Am Ende dieser Reihe steht ein Beispiel empirischer Auswertung von CDF-Interviews.
Einleitung in das Entwicklungscoaching (2007)
Diese Folienreihe ist eine sehr gruendliche Einleitung in das Entwicklungscoaching wie es sich aufgrund von empirischen Forschungen ueber Erwachsenenentwicklung ueber die Lebensspanne hin am Interdevelopmental Institute ausgebildet hat. Ich behandle darin nicht nur die Geschichte des Entwicklungscoaching, sondern seine theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen als einer Art von Prozessberatung im Sinne von Edgar Schein. Ich betone darin den Unterschied zwischer sozial-emotionaler und kognitiver Entwicklung und stelle eine sozial-emotional begruendete Teamtypologie vor. Zudem fuehre ich Jaques’ Begriff der “(work) capability” ein, den ich deutsch als “Arbeitsfaehigkeit” widergebe. Ich schliesse mit einer kurzen Besprechung konkrete Coachingprobleme.
Der Nachdruck liegt darauf, dass das hier vorgestellte Entwicklungscoaching eine auf empirischer Evidenz beruhende Disziplin ist insofern sie auf erlernbarem “strukturellen Interviewing” beruht, in dem das tiefe, aufgrund von Entwicklungstheorie geschulte, Zuhoeren des Coach und sein/ihr komplexes, ‘dialektisches’ Denken eine grosse Rolle spielen.
Anleitung zur kognitiven Prozessberatung (2008)
Dieser Text leitet in die kognitive Prozessberatung in der Form von Coaching and Mentoring von Einzelpersonen und Teams ein. Er gibt ein Beispiel fuer (1) alle 28 Denkformen des Dialectical Thought Form Framework (DTF); (2) fuer drei auf verschiedenen Denkstufen stehenden Managern was deren komplexes Denken angeht; wie auch (3) ein Beispiel des kognitiven Interviews selbst, das die Grundlage der Erarbeitung des kognitiven Profils einer Person darstellt. Der Text zeigt, wie ein solches Interview auszuwerten sei, und was die Resultate der Auswertung sind. Letzlich wird auch gezeigt, wie das kognitive Interview in der Realzeit zu fuehren sei.
Themenheft ueber das Constructive Developmental Framework (2010)
Ich verdanke diese Veroeffentlichung Herrn Theo Wehner, Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie der ETH Zürich, sowie meinen Studenten am Interdevelopmental Institute (IDM) aus den Jahren 2008-10. Prof. Wehner sah meine Schriften als in der Naehe der russischen Psychologie wie etwa Vygotsky angesiedelt. Die Themenheftbeitraege behandeln drei miteinander verbundene Themen:
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- CDF
- Organisationswandlung
- Leadership
- Verwendung von CDF als Denkrahmen fuer politische, erzieherische, und psychiatrische Themen.
Im Rueckblick merke ich an, dass die im Themenheft vorgetragenen Gedanken und Forschungen keine oder wenig Resonanz fanden, was die Schwierigkeit andeutet, angelsaechsisches Gedankengut in Europa anzubieten selbst dann, wenn es stark von Gedanken des deutschen Idealismus gepraegt ist (den man inzwischen im deutsch-sprachigen Gebiet vergessen hat.)
M. Habecker ueber Laske’s Humanpotenziale erkennen, wecken, und messen (2012)
Ich verdanke zahlreiche Uebersetzungen meiner englischen Texte Michael Habecker, einem der Hauptmitarbeiter des Integralen Forum, der zwischen 2013 und 2016 mit IDM in enger Verbindung stand.
Dieser Text ist eine gruendlich, ins Einzelne gehende, Besprechung meines ersten Buches ueber sozial-emotionale Entwicklung aus dem Jahre 2005, das 2010 von Rainer v. Leoprechting uebersetzt wurde und bei der IDM Press erschien. Das Buch hat den Untertitel: the art and science of fully engaging adults. Dieser Titel deutet die Hypothese des Bandes an, dass man als Berater (oder Psychologe) nur dann wirklich zu einer Person strukturell-epistemisch durchzudringen vermag, wenn man deren Entwicklungsgang empirisch versteht und faehig ist, diesem Verstaendnis empirische Daten ueber persoenliche Weltschaffung und -konstruktion zugrundezulegen.
Weitergehende Erklaerungen zu bestehenden Entwickklungsmodellen (2012)
Dieser Artikel ist ein Kommentar zu den Modellen menschlicher Reife, die in den 80iger und 90iger Jahren aufkamen. Der Autor beschreibt kritisch, was er als deren Staerken und Schwaechen ansieht. Seine grundlegende Kritik ist das Fehlen empirischer Evidenz bei der Verwendung dieser Modelle. Wo diese Evidenz vorliegt, wird der Unterschied zwischen ‘Test’ und ‘Interview’ — also Dialog, betont. Abgehandelt werden die Modelle von Wilber, Cook-Greuter, Basseches, Kegan, Torbert, Commons und Jaques, die alle dem CDF gegenuebergestellt werden.
M. Habecker stellt Otto Laske dem Integrales Forum vor (2012)
Im Journal “Integral Informiert” Nr. 38 aus November/Dezember 2012 waehlt M. Habecker den Themenschwerpunkt Erwachsenenentwicklung und handelt ihn durch die Besprechung von CDF ab. Er gibt zunaechst einen Ueberblick ueber die Behandlung von Entwicklung in diesem on-line Journal, und geht dann auf mein Buch “Humanpotenziale erkennen, wecken, und messen” (Laske 2005, uebersetzt von Rainer v. Leoprechting 2010) ein. Schliesslich bespricht er die Bedeutung des entwicklungsorientierten Zuhoerens und Dialogs, die im CDF im Mittelpunkt stehen. Er fuegt sodann meine Erklaerungen und Kommentare (zu) den zur Zeit bestbekannten Reifemodellen an und schliesst das Journal mit der chronologischen Beschreibung eines IDM Teleseminars ueber Entwicklungsmodelle des Erwachsenen.
Dialektisches Denken Erkennen, Wecken, und Messen (2012)
Dieser Text ist eine umfassende Einleitung in die Grundlagen des dialektischen Denkformrahmens (DTF) ein. In 8 Kapiteln und zwei Anhaengen handelt er sowohl die Theorie wie die Praxis des Umgang mit Denkenformen ab. Der Anhang enthaelt Lernmaterialien. DTF ist das kognitive Modul von CDF, dem Constructive Developmental Framework.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung: …………………………………………………… 6
2 Theorie der kognitiven Entwicklung ………………….7
3 Vier Klassen von dialektischen Denkformen ……. 14
4 Dialektisches Denken am Arbeitsplatz ……………. 26
5 Kognitives Assessment ……………………………………29
6 Kognitive Theorie der Arbeitsfähigkeit …………… 32
7 Kognitive Theorie der Organisation ………………. 37
8 Ausblick: Dialektisch-integrale Theorie…………. 41
Anhang A: Übungs- und Lernmaterialien ……………42
Anhang B: Aus dem Manual zu den dialektischen Denkformen ……..54
Glossar: Erklärung technischer Begriffe ……………………………………. 89
Ausgewählte Bibliographie ……………………………………………………….. 90
Sachindex …………………………………………………………………………………93
Einfuehrung in Tiefes Denken (Laske & Frischherz, 2013)
Dieser zusammen mit Prof. Bruno Frischherz, Hochschule fuer Wirtschaft, Luzern, erstellte Text praesentiert Arbeitsmaterial zur Erschliessung von zwei fuer CDF grundlegenden Interviews, durch die sich individuelle Entwicklungsprofile sowie auch Profile von ganzen Teams erstellen lassen. Ein grundsaetzlicher Unterschied wird zwischen zwei untrennbaren, doch sehr verschiedenen, Interviewmethoden und Dialogvorgehen gemacht. Im sozial-emotionalen Interview geht es um die Erschliessung von persoenlichem ‘meaning making’, waehrend es im kognitiven Interview um die Erforschung von persoenlichem ‘sense making’ geht. Beide Interviews gruenden sich auf einen Dialog zwischen zwei Erwachsenen, der von einem von diesen streng strukturell aufgrund der konstruktivistischen Entwicklungstheorie gefuehrt wird.
Der erstgenannte Dialog erschliesst, wie ein Individuum sich zu sich selbst wie auch anderen verhaelt, was praktisch als eine innere Positionierung anderen gegenueber fassbar wird. Der zweitgenannte Dialog will die Komplexitaetsstufe von trans-logischem Denken erkennen, d.h. die Naehe individuellen Denkens zum dialektischen Denken im Sinne der Entwicklungsforschung von Basseches (1984) und Bhaskar (1993). In beiden Interviews tritt der Interviewer sowohl als Sozialforscher wie als Helfer auf, insofern er die Absicht verfolgt, gegruendet auf die Auswertung der Interviews durch Coaching oder Mentoring praktische Hilfestellung zu leisten.
Materialien zum Erlernen ‘Tiefen’ (Dialektischen) Denkens (2013)
Dieser Text gibt dem Leser Materialien zum Erlernen dialektischen oder ‘tiefen’ Denkens an die Hand, die dem DTF-Unterricht am Interdevelopmental Institute entstammen. DTF ist das Dialectical Thought Form Framework, das zusammen mit dem (2017 erschienen) Handbuch dialektischer Denkformen zur Erschliessung komplexen Denkens verwendet wird. DTF liegt den meisten von Otto Laske seit 2012 verfassten Schriften zugrunde und steht zudem im Mittelpunkt des mit Jan De Visch 2018 geschriebenen Buches ueber Teams, des Titels Dynamic Collaboration: Strengthening self organization and collaborative intelligence in teams. DTF ist in hohem Masse dem englischen Philosophen Roy Bhaskar verpflichtet, der das von der Frankfurter Schule gepflegte dialektische Denken auf den gegenwaertigen Stand gebracht hat.
Zur Ethik der Organiationsberatung im 21sten Jahrhundert: Homage fuer Herbert Marcuse (2013)
In diesem Text stelle ich eine historische Kritik der nordamerikanischen Entwicklungstheorie vor. Weit entfernt davon, diese Theorie herabsetzen zu wollen, moechte ich deutlich machen, dass es sich bei ihr um die Kodifizierung eines bestimmten historischen Entwicklungsstandes handelt, der im 21sten Jahrhundert erreicht wurde. Inspiriert von H. Marcuses Schriften versuche ich, das Selbstverstaendnis dieser Theorie historisch zu erweitern.
Habecker Rezension von Laske’s “Dialektisches Denken fuer Integrale Leader” (2015)
Dieser Text is Habecker’s Rezension meines Buches ueber dialektisches Denken, das sich an integrale Leader richtet (Integral Publishers 2015). Er merkt an, dass der Begriff “integral” von Laske as gleichbedeutend mit “dialektisch” verstanden wird. Der Rezensent gibt eine kurze und praezise Uebersicht eines jeden Kapitels des Buches. Obwohl das Buch ueber Teams geschrieben ist, liegt der Nachdruck bei Habecker auf den vier Momenten der Dialektik (Bhaskar 1993) die auch fuer individuelles Denken im Vordergrund steht.
Der Mensch und seine Organisationen im Anthropozaen (M. Habecker, 2016)
In dieser Uebersetzung legt Habecker korrekt den Nachdruck auf meine Frage, warum trotz der von der Entwicklungsforschung erarbeiteten komplexen Befunde ueber Menschen als soziale Wesen, die politische, organisatorische, und erzieherische Welt weiterhin an primitiven Modellen der menschlichen Natur festhaelt. Diese Frage fuehrt zu der weiteren, in meinem Text gestellten Frage: “wie können unsere Bildung- und Erziehungssysteme reformiert werden, damit wenigstens ein Schimmer dieser Überlegungen (ueber Erwachsenenentwicklung) Zugang erhält zum menschlichen Geist?” Im gegenwaertigen Zeitalter des Anthropozaen, in dem menschliche Denkweisen und Handlungen direkten Einfluss auf die Veraenderungen in der realen Welt haben, ist dies in der Tat eine aufregende und zentrale Frage.
Herzlichen Dank, Michael, fuer Deine grossartige Uebersetzungs- und Denkleistung!